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Der perfekte Snack für zwischendurch, für jede Party oder für Kinder. Schnell, einfach, aber gesund und lecker! – Mag doch jeder und man kann Sesam Cracker ganz leicht selber machen.
Basilikum Dip
Der Basilikum Dip steckt voller Proteine und Vitamine. Wer möchte, kann natürlich auch Petersilie oder Schnittlauch verwenden, je nachdem was man zu Hause hat. Der Dip bleibt bis zu 5 Tage im Kühlschrank frisch.
Sesam Cracker
Die Cracker sind super knusprig und bleiben luftdicht verschlossen bis zu 7 Tage frisch. Dieses Cracker Rezept ist vegan – es wird also auf tierisches Eiweiß verzichtet. Mit Gemüsesticks serviert wird der Snack unkompliziert zur Low Carb Variante.
Sesam
Sesam enthält sehr viel Eisen, Kalzium sowie das Spurenelement Selen, welches wichtig für unser Immunsystem ist.
6-8 Personen
ZUTATEN
Für die Cracker:
200 g Weizenmehl (Type 405)
3 EL Sesam
1TL Salz
1 TL Backpulver
etwas Sesam als Topping
Für den Dip:
ca. 300 g Seidentofu
2 Handvoll Basilikumblätter
½ TL Salz
1 Knoblauchzehe
etwas Zitronensaft
etwas Olivenöl als Topping
Schritt 1
Alle Zutaten vermischen
Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Etwa 120 ml Wasser dazu geben und alles zu einer nicht zu klebrigen Masse verkneten. Gegebenenfalls noch etwas Mehl einarbeiten.
Schritt 2
Teig ausrollen und backen
Den Teig auf Backpapier dünn ausrollen und mit Sesam bestreuen. Das Backpapier samt Crackerteig auf ein Backblech ziehen und für etwa 12-15 Minuten auf Einschubhöhe 3 goldgelb backen. Die Backzeit ist von der Dicke des Teiges abhängig.
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Mehr entdeckenSchritt 3
Der Basilikum Dip
Für den Dip Basilikumblätter verlesen und die Stiele abzupfen. Knoblauch schälen. Alles bis auf das Olivenöl cremig mixen.
Schritt 4
Cracker auskühlen lassen
Die Sesamcracker aus dem Ofen nehmen und einige Minuten am besten auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Anschließend in Stücke brechen.
Schritt 5
Cracker servieren
Den Dip in eine Schüssel geben und mit etwas Olivenöl beträufeln und zusammen mit den veganen Sesamcrackern servieren.
Tipp: Die Cracker sind schnell gemacht und eignen sich perfekt für einen Filmabend oder als gesunder Snack für zwischendurch. Sesam enthält sehr viel Eisen, Kalzium und Selen. Basilikum liefert Proteine, Vitamine und schmeckt obendrein einfach lecker.
Die Cracker sind luftdicht verpackt bis zu sieben Tage haltbar.
Als knackige Variante kann man dem Teig auch Mandeln, Nüsse, Sonnenblumenkerne und Pinienkerne hinzufügen. Einfach lecker.
Tipps für die Zubereitung:
- Die Dicke der Cracker: Je dünner Sie die Cracker ausrollen, desto knuspriger werden diese. Doch aufpassen beim Backen, je dünner sie sind, desto schneller werden sie braun, also immer ein Auge drauf halten.
- Der Teig: Sollte der Teig zu klebrig sein, einfach etwas Mehl hinzugeben. Sollte er jedoch zu trocken sein, etwas mehr Wasser hinzugeben.
- Größe der Cracker: Sollen die Cracker alle gleich groß werden, dann schneidet am besten den ausgerollten Teig mit einem Pizzaschneider oder Messer leicht ein, so kann man sie später leichter brechen.
Süße Sesam Cracker – mit Kokosblütenzucker, Agavendicksaft oder Ahornsirup
Wer Sesam Cracker süß mag, kann für eine süße Variante eine gute Handvoll Blaubeeren, 1 EL zarte Haferflocken, etwas Kokosblütenzucker verwenden. Sesam Cracker harmonieren auch sehr gut mit Agavendicksaft oder Ahornsirup. Den Agavendicksaft mit dem Seidentofu mixen und als süßen Dip verwenden.
Was reicht man zu Sesam Crackern?
Reichen Sie den Dip einfach mit Gemüsesticks z. B. Karotten und Gurken und die süße Rezept-Variante mit Honig schmeckt hervorragend zu Apfelspalten.
Wer hat den Cracker erfunden?
Cracker gibt es eigentlich schon seit vielen Jahrhunderten, ihre Wurzeln reichen bis ins alte Rom zurück. Es heißt, dass die römischen Armeen auf ihren Märschen durch Europa und Asien eine Art Hartkeks namens "Biscotum" mit sich führten. Im Mittelalter waren dünn gerollte Haferwaffeln, die mit Kümmel gewürzt waren, bei Festmahlen beliebt. Ab dem 17. Jahrhundert waren die haltbaren Snacks Teil der Verpflegung der europäischen Marine. Das kommerzielle Produkt, das wir heute kennen, wurde in den späten 1800er Jahren in Amerika entwickelt. Damals verwendete man erstmals kleine Mengen Backpulver, die in einen steifen Mehlteig gemischt wurden, um einen leicht zu genießenden, knusprigen Snack für jedermann herzustellen. Heute gibt es auf der ganzen Welt eine große Vielfalt an Formen, Geschmacksrichtungen, Texturen und Bestandteile für Cracker – von süß bis herzhaft und alles dazwischen!
Woher kommt Sesam?
Die Menschen bauen Sesam schon seit Jahrtausenden an. Archäologische Funde belegen, dass er seit der frühen Harappan-Zivilisation ca. 3500 v. Chr. in Indien angebaut wird. Im Laufe der Zeit hat sich Sesam weltweit zu einer wichtigen Kulturpflanze für kulinarische und therapeutische Zwecke entwickelt, wie seine Verbreitung in Süd- und Südostasien, Nordafrika und Südeuropa zeigt. Beim Kochen schätzen wir vor allem das nährstoffreiche Öl, das sowohl aus den weißen als auch aus den schwarzen Samen gewonnen wird. Als geröstete oder naturbelassene Samen oder in Form von Öl wird Sesam in vielen Ländern bei der Zubereitung traditioneller Gerichte verwendet. Seine köstlichen Aromen genießt man z. B. mit den süßen Leckereien Indiens und Japans oder den herzhaften Gerichten der mexikanischen Halbinsel Yucatan.
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