zuhausemitNEFF bei Susanna Wurz

Die gebürtige Oberösterreicherin Susanna Wurz ist für mehrere hunderttausende Menschen mit ihrem Stil, ihrer Bildsprache und der Vorliebe für die vegane Küche zum Role Model geworden. Die Küche in ihrem brandneuen Eigenheim hat Susanna mit Premium-Einbaugeräten von NEFF ausgestattet und begeistert damit nicht nur uns, sondern auch Fans, die sich ab sofort auf noch mehr pflanzenbasierte Rezepte der jungen Kochbuchautorin freuen dürfen.

Exklusiv für #zuhausemitNEFF gewährt Susanna einen Einblick und gibt viele hilfreiche Tipps für die Kücheneinrichtung und mehr Nachhaltigkeit beim Kochen.

In den letzten Jahren habe ich viele Magazine, Literatur zu (Innen-)Architektur und Interiorblogs gelesen und so massig Inspiration gesammelt, weshalb ich schon seit einiger Zeit ein Bild von meiner Traumküche im Kopf hatte. Die Einrichtung sollte minimalistisch sein – schlicht, hell und zeitlos. Umso mehr freut es mich, heute in genau dieser Küche zu stehen, die meinen Freund und mich so perfekt widerspiegelt und unsere Vorstellungen übertrifft.

Unsere zwei Highlights sind ganz eindeutig die Arbeitsplatte und die Premium-Einbaugeräte der NEFF Collection. Beides fällt sofort ins Auge und macht den Look der Küche für uns unique. Trotz vieler Vorbehalte haben wir uns für Naturstein bei der Arbeitsplatte entschieden. Travertin mag zwar etwas sensibler sein, dafür trifft der helle Stein aber unseren Geschmack auf den Punkt und verleiht der sonst unaufgeregten Küche diesen besonderen Look.

Auch bei der Wahl der Hausgeräte war für uns schnell klar, dass es die NEFF Collection in Graphite Grey werden muss. Backofen, Dampfgarer und Vakuumierschublade sind zentral auf Augenhöhe positioniert und damit immer im Blickfeld. Umso wichtiger war es uns, dass auch die Hausgeräte den modernen Look transportieren und sich visuell in die Optik der Küche integrieren. Der Grauton ist auf den ersten Blick zwar dunkel, die gebürstete Haptik der Griffe und Lisenen ist allerdings matt, so wirken die Einbaugeräte besonders hochwertig und gleichzeitig warm.

Aber auch der Küchenboden sticht hervor: Es war mir schon immer ein Herzenswunsch, eines Tages einen fugenlosen, hellgrauen Boden im industriellen Stil zu haben. Ich liebe es, wenn sich der Boden nicht aufdrängt und stattdessen den minimalistischen Stil in der Küche unterstreicht.

Ich verbringe so wahnsinnig viel Zeit in der Küche, deshalb muss eine Küche nicht nur praktisch, sondern auch so gestaltet sein, dass ich mich darin absolut wohlfühle. Kein Wunder also, dass Koch-, Ess- und Wohnbereich fließend ineinander übergehen. Es hat uns nicht wenig Zeit gekostet, für jedes einzelne Möbelstück die perfekte Position zu finden. Aber es hat sich gelohnt:

Der Einbau der Backöfen auf Augenhöhe war die beste Idee überhaupt, auf die Slide & Hide® Funktion würden wir nie wieder verzichten, denn wie einfach kann die Reinigung vom Backofen sein? Ich bin noch immer gebrandmarkt von unserer alten Wohnung, in der das jedes Mal eine Höllenqual für mich war.(lacht) Spaß beiseite! Die voll versenkbare Backofentür schafft nicht nur Platz, sondern ist auch sehr angenehm für alle, die genau wie ich gerne backen.

Für das offene, einladende Ambiente sorgt die großzügige Kücheninsel, die einerseits viel Fläche zum Arbeiten bietet und als Center-Piece andererseits den Raum spezieller macht.

Abgesehen davon gibt es nichts Schöneres als beim Schnippeln von Gemüse auf die Berge zu schauen – ich liebe es!

Grundsätzlich hilft eine Bestandsaufnahme der Räumlichkeiten und die Platzierung der Kochinsel. Danach kann man sich Gedanken über die Ausstattung der Kücheninsel machen.

Folgende Optionen gibt es:

• Spüle und Kochfeld

• Kochfeld flächenbündig in die Arbeitsplatte integriert oder mit Rahmen „aufgesetzt“

• Spüle mit oder ohne Abtropfbecken

Am besten betrachtet man die Kücheninsel nicht als einzelnes Objekt im Raum, sondern als Stilmittel, um Wohn- und Essbereich miteinander zu verbinden. Unser Küchenblock ist ziemlich massiv, wirkt aber dennoch zierlich. Das liegt insbesondere auch am Kochfeld mit ausfahrbarem Dunstabzug aus Glas: So ist keine Haube im Blickfeld und das Glaspanel kommt nur beim Kochen zum Vorschein.

Da unser Esstisch direkt vor der Insel steht, liebe ich das Design-Kochfeld mit integriertem Dunstabzug. So kann ich mich auch während des Zubereitens von Speisen problemlos unterhalten und zeitgleich am geselligen Miteinander am Esstisch teilhaben.

Mein Freund und ich sind Liebhaber und Sammler von Design-Klassikern. Ein leidenschaftliches Hobby von uns ist es, stundenlang auf Second-Hand-Plattformen wie Willhaben oder Catawiki zu stöbern, auch Flohmärkte sind bei uns hoch im Kurs. Ab und an machen wir einen guten Fang!

Dadurch, dass bei uns alles sehr clean und schlicht ist, lassen sich Vintage-Schätze aller Art ganz einfach in unser Interieur integrieren und verleihen dem Zuhause ein Stück Geschichte, Leben und Herz.

Ehrlich gesagt habe ich trotz anfänglicher Skepsis die Vakuumierschublade für mich entdeckt. Vor dem Beratungstermin mit NEFF in der Stilarena habe ich noch nie eine Vakuumierschublade gesehen, geschweige denn mich mit ihren Vorteilen auseinandergesetzt. Mein Freund allerdings war sofort Feuer und Flamme, wofür ich heute sehr dankbar bin.

Im ersten Moment mag es so wirken, als würde man viel Plastik zum Vakuumieren verwenden. Tatsächlich hilft es aber total, nachhaltiger in der Küche zu leben. Lebensmittel(-Reste) werden durch den Entzug von Sauerstoff nämlich konserviert, lassen sich hervorragend einfrieren und werden deutlich länger haltbar gemacht. Offene Gläser wie Pesto oder auch eine Tüte Kartoffelchips lassen sich im Handumdrehen wieder verschließen und bleiben länger genießbar.

Ich habe mich im September 2017 für eine vorwiegend pflanzliche Ernährung entschieden. In den ersten zwei Jahren war ich da auch recht strikt. Mittlerweile esse ich Eier und Fisch, wenn mir danach ist und habe auch gar kein Problem damit für meine Gäste oder meinen Freund nicht-vegan zu kochen.

Am wichtigsten ist mir eigentlich, dass alle Zutaten regional, saisonal und nachhaltig sind. Ich kaufe gerne am Wochenmarkt oder in Bio-Qualität ein und schätze die Vielfalt in der Ernährung dadurch sehr.

Da gibt es einige! Da fallen mir auf Anhieb gleich drei Gerichte ein:

• vegane Burger

• vegane Bolognese oder einfach vegane Pasta

• Kartoffelpüree mit Letscho mit plantbased „Chicken“

Ganz klar, das vegane Bananenbrot! Das war eines der ersten Rezepte, die ich als vegane Variante gebacken habe und es ist bis heute ein Evergreen in meiner Küche.